Wechsel im Vorsitz des Verwaltungsrates

09.09.2024

Bildunterschrift:

Edgar Rölz ist für vier Jahre Vorsitzender im Verwaltungsrat der Allgäuer Werkstätten GmbH. Hier gratuliert ihm Geschäftsführer Michael Hauke.

Foto: moriprint

 

Kempten/Oberallgäu (mori).  „Die Allgäuer Werkstätten leisten sehr gute Arbeit – und da ist es leicht, diese mit zu vertreten und im Verwaltungsrat Aufgaben, Ziele und Visionen mit zu verwirklichen.“ Edgar Rölz weiß, wovon er spricht, kennt er die Einrichtung für Menschen mit Behinderung seit vielen Jahren – als Bezirksrat, als 1. Vorsitzender der Lebenshilfe Südlicher Landkreis Oberallgäu und seit vier Jahren auch als Verwaltungsrat. In diesen Tagen stand der Wechsel im Vorsitz an. Und nachdem Bernhard Schmidt (1. Vorsitzender der Lebenshilfe Kempten) diesen in den vergangenen vier Jahren innehatte, wechselt der Vorsitz nun turnusgemäß an die Lebenshilfe Südlicher Landkreis Oberallgäu.

2025 bestehen die Allgäuer Werkstätten 50 Jahre. Die beiden Lebenshilfevereine Kempten und Südlicher Landkreis Oberallgäu sind Träger der Allgäuer Werkstätten GmbH. Wegweisende Projekt und Konzepte werden vom Verwaltungsrat verabschiedet. Dabei befinden sich Verwal-tungsrat und Geschäftsführer im kontinuierlichen Aus-tausch.

Sechsmal im Jahr treffen sich

Edgar Rölz, Thorsten Pülm (Lebenshilfe südlicher Landkreis Oberallgäu) sowie Waltraud Bickel und Bernhard Schmidt (Lebenshilfe Kempten) mit der Geschäftsleitung zu den Sitzungen. Rölz: „Mir gefällt besonders die Transparenz und offene Kommunikation mit Geschäftsführer Michael Hauke. Das ermöglicht eine gute und vertrauensvolle Zusammen-arbeit. Und das gilt auch für die beiden Tochtergesellschaften IGA und InJob der Allgäuer Werkstätten.“

Wichtig ist für Edgar Rölz auch, dass in der Öffentlichkeit der Unterschied zwischen den Allgäuer Werkstätten und den klassischen Arbeitgebern gesehen wird. „Die AW sind ein Reha-Betrieb, der sich individuell auf die Fähigkeiten der einzelnen zu betreuenden Mitarbeitenden mit Behinderung einstellt.“ So sind Therapiestunden oder auch Freizeitmaßnahmen in den Arbeitsprozess integriert.

Oberste Aufgabe der AW ist es, ihrer Verantwortung für die Menschen mit Behinderung gerecht zu werden und diese bestmöglich – nämlich fachlich und menschlich - zu betreuen. Daneben sieht der neue Verwaltungsratsvorsitzende das Bundesteilhabegesetz, die Klimaentwicklung, die Anpassung an Personal und Räumlichkeiten als elementar wichtige Themen für die kommenden vier Jahre an. „Und da ist natürlich das Jubiläum im kommenden Jahr.“ Doch wie das gefeiert werden soll, das wird momentan noch nicht verraten!

 

 

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