Philosophie der Allgäuer Werkstätten GmbH

Leitbild

Sicherer Arbeitsplatz

Wir bieten Menschen mit Beeinträchtigung einen dauerhaften und sicheren Arbeitsplatz mit individueller Förderung, Bildung und Wertschätzung.

Inklusion im Fokus

Inklusion bedeutet für uns die personenzentrierte, individuelle Teilhabe (PIT) am Arbeitsleben innerhalb der Werkstatt und auf dem ersten Arbeitsmarkt.

Eine Aufgabe mit Qualität

Aufträge der freien Wirtschaft, die wir in höchster Qualität fertigen, helfen uns bei der Erfüllung unserer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe.

Stetige Optimierung

Kontinuierliche Verbesserung erfolgt durch das Qualitätsmanagementsystem, welches durch integrierten Arbeits- und Gesundheitsschutz definiert ist.


Führungsphilosophie

Alle Mitarbeiter, Einrichtungen, Abteilungen und Ebenen arbeiten kooperativ zusammen. Jeder Mitarbeiter trägt eigene Verantwortung und nutzt seine vorgegebenen Entscheidungskompetenzen. Wir pflegen eine offene Kommunikation und eine durchlässige Information zwischen allen Ebenen. Transparente Gestaltung der Arbeits- und Organisationsstrukturen ist eine Grundvoraussetzung an allen Arbeitsplätzen.

Es gilt, die Sinnhaftigkeit der Arbeit zu verdeutlichen und durch Motivation kreative Prozesse in Gang zu setzen.

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Über uns Erfahren Sie mehr über unsere Mission und unsere Geschichte.

Qualitätsgrundsätze

Mitarbeiter

Wir fördern und schützen die individuelle Persönlichkeit und begegnen dem Menschen mit Beeinträchtigung mit Respekt und Toleranz.

Interne Öffentlichkeit und Personal

Von entscheidender Bedeutung für die Gesamtkonzeption “Allgäuer Werkstätten” ist die Aufwertung der Tätigkeiten innerhalb der sozialen Einrichtung, mit dem Ziel der Stärkung der Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Berufsbild. Dies soll durch bewusste Informationspolitik und Kommunikation als Grundvoraussetzung für Transparenz geschehen.

Externe Öffentlichkeit

Die Leistungen der Allgäuer Werkstätten werden durch kontinuierliche, systematische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter Anwendung aller vorhandenen Möglichkeiten an die Öffentlichkeit gebracht. Darüber hinaus werden alle relevanten Kommunikationsmittel zu Wirtschaft und Politik genutzt.

Kunden aus der Wirtschaft

Qualität ist ein Überbegriff für alle Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit dem Auftreten der Allgäuer Werkstätten in wirtschaftlichen Bereichen und in der Bearbeitung von Kundenaufträgen. Qualität ist ein Marketing-Instrument.

Gesamtkonzeption

Seit der Gründung der Einrichtung im Jahre 1975 ist es ein Anliegen der Eltern und Betreuer der Lebenshilfen Kempten und südlicher Landkreis Oberallgäu, ihren Kindern bzw. Betreuten zu mehr Normalität zu verhelfen, sie in einen Arbeitsprozess einzugliedern, der ihnen den Aufbau eines Selbstwertgefühls, sinnbringende Beschäftigung und soziale Kontakte ermöglicht.


Leistungsangebot

Die Leistungen der Allgäuer Werkstätten unterscheiden grundsätzlich nach der Zielrichtung “Menschen mit Beeinträchtigung” einerseits und “Wirtschaftskunden” andererseits. Nach den Forderungen des Leitbildes und der Leitgedanken stehen die sozialen Leistungen für den Menschen mit Beeinträchtigung im Vordergrund.


Soziale Leistungen

Die sozialen Anforderungen sind im Wesentlichen gesetzlich definiert im § 219 SGB IX. Aufgaben der Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung sind unter anderem:

  • Eine angemessene berufliche Bildung zu gewährleisten.
  • Ein ihrer Arbeitsleistung entsprechendes Beschäftigungsentgelt zu bezahlen.
  • Die Leistungsfähigkeit der Menschen mit Beeinträchtigung zu fördern, zu erhöhen oder wiederzugewinnen und dabei ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Arbeitsbegleitende Angebote

  • Berufliche Fördermaßnahmen (Lesen, Schreiben, Rechnen, Hauswirtschaft, Lagern und Transportieren).
  • Gesundheitliche Fördermaßnahmen (Tischtennis, Walking, Schwimmen, Gymnastik, Ski-Langlauf...).
  • Soziale Fördermaßnahmen (Seidenmalen, Chorgesang, Tanzen...).

Wirtschaftliche Leistungen

Voraussetzung für die soziale Leistung “Arbeit” sind Produktions- und Dienstleistungsaufträge aus der freien Wirtschaft und Eigenprodukte. Diese stehen also dem sozialen Auftrag nicht konträr gegenüber, sondern sind dessen notwendige Entsprechung.

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